Im Kampfsport sind Macker sowie rassistische und sexistische Sprüche leider an der Tagesordnung. In vielen Studios ist der Ton rau und das Umfeld nach rechts offen. Bei Critical Muay Thai steht diskriminierungssensibles Training an erster Stelle. Ich habe schon in vielen Gyms trainiert und nicht immer positive Erfahrungen gemacht, denn Kampfsport hat einen Ruf, der Personen anzieht, die der pluralistischen Gesellschaft feindlich gegenüber stehen. Dabei ist Thaiboxen eine tolle Sportart, die in der Gruppe viel Spaß macht – und das auch, wenn der Wettkampf nicht im Vordergrund steht.


Weil ich ein diskriminierungssensibles Kampfsport-Angebot in Frankfurt vermisse, nehme ich es jetzt selbst in die Hand. Ich biete Thaibox-Training für alle mit menschenfreundlichen Grundsätzen an – ganz unabhängig von Trainingsständen und Vorerfahrungen.
Damit sich im Training alle wohlfühlen, gibt es bei Critical Muay Thai eine Trainingsphilosophie, die jede:r unterschreibt, wenn sie:er Mitglied wird. Wenn du mehr über das Thema “Kampfsport ohne Vorurteile” erfahren möchtest, dann schau dir die Initiative “Haltung zeigen” an. Du hast Fragen? Nimm hier Kontakt auf.
Für mich ist Thaiboxen der beste Sport, weil er vielseitig ist: Durch das Training im Team ist es abwechslungsreich und macht viel Spaß. Die zahlreichen verschiedenen Techniken sind perfekt zur Selbstverteidigung, halten mich aber auch fit. Echt cool finde ich es, andere zu motivieren dabei zu bleiben und einen Zugang zu Muay Thai zu finden. Mit den richtigen Leuten ist das Training die ideale Freizeitbeschäftigung — ob nach der Arbeit oder neben dem Studium.